Mittwoch, 27. Mai 2015

Danke Annika

Liebe Butirufreunde!
Eine gute und eine nicht so gute Nachricht:
Annika hat eine bezahlte Arbeit gefunden. Das freud uns sehr,wir wünschen ihr Erfolg und viel Spass und Erfüllung in ihrem neuen Betätigungsfeld.
Wir sagen Danke für die Arbeit, die sie bei uns getan hat, unseren Internetauftritt, den NEWsletter und vieles mehr.
Und hier kommt die nicht so gute Nachricht: Sie wird nicht mehr für uns arbeiten können. Nur ehrenamtlich kann man sich keine Brötchen kaufen. :-) Die neue Arbeit wird sie ganz ausfüllen. Aber sie bleibt uns gewogen, wir bleiben in Kontakt.
Nun meine Frage an Euch da draussen: Ist jemand da, der/die für Annika die Arbeit ehrenamtlich weitermachen kann? Annika würde Dich einführen und helfen Tritt zu fassen, für uns wäre das eine Riesenhilfe.
Ansonsten geht alles seinen Gang. Ihr hört von uns.
Liebe Grüsse  Manfred Wardin

Sonntag, 3. Mai 2015

Danke für die Hilfe



Hallo Liebe Freunde!
Wir haben neun PAULs aus Kassel geholt. Jetzt bekommt jede der im NEWsletter erwähnten Schulen einen Paul. Und ein Paul wird in Deutschland auf Reisen gehen, dass viele ihn kennen lernen und bei seiner Verbreitung helfen. Besucht mich, dann führ ich ihn vor. Danke an alle, die dies möglich gemacht haben. Berichte und Bilder werden folgen.

Prof  Frechen,  Manfred,  Dr. Schier

Sie warten auf die Weiterreise



 Und nun noch mehr Grund zur Freude:
Ein Update auf den Notbrief, den Elisabeth weiter unten geschrieben hat. 
Insgesamt sind 1000 € eingegangen und zusätzlich  eine Patenschaft für das grosse Mädchen. Und genug um ein Stück Land zu kaufen das zum Anbau von Lebensmittel genutzt wird. Es ist einfach zum Freuen und ein RIESEN Danke an alle!!

Von Elisbeth:  Hallo Ihr Lieben.

Familie G. hat angeboten, die Patenschaft fuer Christine zu uebernehmen. Vielen Dank!!

Dann haben wir gelesen, dass Silke und Dirk S. die 600 Euro fuer den Hausbau der Familie ueberweisen wollen. Auch dafuer vielen Dank!! Heute morgen sind Mary und Peter bereits mit den Bauleuten am Ausmessen des Fundaments. Der Bau, mit Fertigstellung von Betten etc. wird etwa zwei Monate dauern, wir senden dann die Abrechnung und einen ausfuehrlichen Bericht mit Fotos.

Dann hatte Herr S. etliche Fragen zu der Familiensituation gestellt, die ich im Folgenden beantworten moechte:
Christine ist etwa 15 Jahre alt und die Mutter Irene etwa 35 Jahre. Bei allen ist kein Geburtsdatum bekannt, nur etwa das Geburtsjahr. Ein Ackerstueck von der Groesse 50 x 100 m wuerde umgerechnet etwa 500 Euro kosten. Und waere eine sehr grosse Hilfe fuer die Familie. Sie koennten dort Bananen pflanzen und zwischendrin alles moegliche Gemuese fuer die Familie. Wir denken nicht, dass Neid bei den Dorfbewohnern entstehen wuerde. Sie sehen ja alle, wie Irene mit ihren Kindern suffered. Aber es bestaende tatsaechlich die Gefahr, dass sich schnell wieder ein neuer "Ehemann" finden koennte. Beim Landvertrag wuerden wir eine Klausel einsetzen, dass es nicht ohne unsere Zustimmung verkauft oder verliehen werden darf. Aber mit 35 Jahren koennte Irene noch gut fuenf weitere Babies bekommen. Da wuerden wir zuerst auf eine Tubenligatur draengen.
Eine Schulgeldpatenschaft kostet zwischen 25 und 30 Euro pro Monat, Studiengebuehren sind wesentlich teurer, so zwischen 1.700 und 3.500 Euro p.a., wobei Lehrerstudium zu den guenstigeren gehoert und Medizin am teuersten und ja auch am laengsten dauert. Abbrecher kommen beim Studium meist nur vor, wenn kein Geld mehr da ist, die Gebuehren zu bezahlen.

So far.
Liebe Gruesse Euch allen aus Butiru
von Elisabeth und Team


Liebe Familie S!

Vielen Dank für die 700 €. Wir werden nun Ausschau nach einem geeigneten Stück Land für Irene halten und senden Euch dann eine Kopie des Kaufvertrages, sowie auch Abrechnung für Saatgut und Ackergerät.
Das ist eine riesige Hilfe für die Familie!!

Brautpreis in unserer Gegend sind meist 3-4 einheimische Buckelrinder, 3-5 Ziegen, ein Sack Zucker, Seife, ein neuer Gomazi für die Brautmutter und noch andere kleinere Dinge. Oft, besonders bei ärmeren Brautwerbern, reicht erst die Zahlung  von 1-2 Rindern plus vielleicht einer Ziege. Wenn die Braut dann gezeigt hat, daß sie "producen" kann, also vielleicht nach zwei Kindern, dann kommt meist die Forderung nach dem restlichen Brautpreis. In christlichen Kreisen nimmt die Forderung nach Brautpreis langsam ab, stattdessen wird es der Familie des Bräutigams freigestellt, wie sie ihre Anerkennung für das Aufbringen der Braut zeigen. Man muß hier als Hintergrund wissen, daß nach Brautpreiszahlung die Kinder dem Klan des Mannes gehören.

Liebe Grüße,
Elisabeth und das Butiru Team